Voller Energie in die Weiterbildung für Brandenburger Fachkräfte!
Das Entwicklungsteam des Weiterbildungssystems Energietechnik in Brandenburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, bis zum Herbst 2017 insgesamt 50 Weiterbildungsbausteine zu entwickeln. Bisher sind die ersten neun Bausteine fertiggestellt. Aus den Gesprächen mit den Entwicklungspartnern und Unternehmen kristallisierten sich weitere 37 Themen für Weiterbildungsbausteine heraus.
Im Vordergrund stehen dabei vor allem Weiterbildungsbedarfe, die sich aus neuen Anforderungen im Umgang mit Erneuerbaren Energien aber auch der Modernisierung bestehender Anlagen oder der Einführung neuer Technologien oder Produkte ergeben. Die Themen bewegen sich in den Feldern „Turbomaschinen und Kraftwerkstechnik“, „Wind- und Bioenergie“, „Solarenergie/ Photovoltaik“ und „ET-Komponenten und Service“. Dabei wird ein großer Teil der Arbeitsprozesse und Dienstleistungen avisiert. Dies zeigt sich in den Themen, wie zum Beispiel:
- «Leitungs- und Führungskompetenzen zur Montage und Inbetriebnahme von E-Baustellen»
- «Gefährdungsbeurteilung im Kraftwerksbereich Erneuerbarer Energien»
- «Management und Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Photovoltaikanlagen»
- «Steuerung von Windenergieanlagen mit SPS»
Zu den Adressaten gehören sowohl die (Wirtschafts-)Ingenieure als auch Industriemeister, (Industrie-)Elektroniker, Mechatroniker und weitere Fachkräfte der Unternehmen mit Bezug zur Energietechnik entlang der Wertschöpfungskette. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Ergänzung zum Weiterbildungssystem geleistet.
Die erste Umsetzung eines Bausteins wurde bereits mit der Antragstellung im Rahmen der Weiterbildungsrichtlinie eingeleitet. Die dabei gewonnen Erfahrungen teilt das IBBF mit den Unternehmen, die Weiterbildungsaktivitäten zu innovativen Energietechnik-Themen planen.